Laut Experten: Dies sind die 10 Spätfolgen von fehlender Mutterliebe

Laut Experten: Dies sind die 10 Spätfolgen von fehlender Mutterliebe


Wenn du als Kind nicht die Liebe und Zuneigung bekommen hast, die du benötigt hättest, kann das tiefgreifende Auswirkungen auf dein erwachsenes Ich haben.

Es ist bekannt, dass fehlende Mutterliebe in der Kindheit zu mangelndem Selbstwertgefühl, emotionaler Abhängigkeit und Unsicherheit führen kann.

Du kannst auch Probleme beim Aufbau und Erhalt von Beziehungen, Angstzustände und generelle eine depressive Stimmung haben.

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Die gute Nachricht ist, dass du etwas dagegen unternehmen kannst. Indem du dein Verhalten und deine Gedanken bewusst veränderst, kannst du dein Wohlbefinden und deine Lebensqualität verbessern.

Versuche, mehr über deine Gefühle und Bedürfnisse zu lernen und sie anzunehmen. Verbringe Zeit mit positiven Menschen, die dich lieben und dich wertschätzen.

Und versuche, ein gutes Selbstwertgefühl aufzubauen, indem du deine Leistungen und Erfolge anerkennst.

Du hast es verdient, geliebt und respektiert zu werden. Wenn du als Kind nicht die Liebe bekommen hast, die du brauchtest, kannst du jetzt selbst die Verantwortung dafür übernehmen, dass du liebevoll und mit Respekt behandelt wirst.

Dies sind die 10 Spätfolgen von fehlender Mutterliebe:

1. Ein geringes Selbstwertgefühl

Du solltest dir bewusst sein, dass die fehlende Liebe der Mutter einige Konsequenzen hat. Zuerst einmal bewertet sich ein Kind nicht selbst, sondern durch die Worte und Taten seiner Mutter.

Wenn sie es nicht liebt, kann es sich nicht vorstellen, dass jemand anderes es tun würde. Mit der Zeit wird es immer schlimmer, denn es denkt dann, dass es nicht liebenswert ist.

Es kann sich nicht vorstellen, dass jemand anderes es lieben könnte und es fühlt sich hoffnungslos und einsam.

Kinder brauchen Liebe und Unterstützung, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Es ist wichtig, dass sie wissen, dass sie geliebt werden und etwas Besonderes sind.

2. Häufig toxische Beziehungen

Du sehnst dich nach dem Gefühl von Geborgenheit und Zuneigung. Das ist wundervoll, wenn du ein sicheres Fundament hast, aber es ist definitiv nicht angenehm, wenn du als ungeliebtes Kind aufwachsen musstest. 

Es ist wahrscheinlich, dass du dich zu den Menschen hingezogen fühlst, die dich ähnlich behandeln wie deine Mutter.

Diese vertraute Umgebung bietet dir keinen Trost. Es ist wahrscheinlich, dass du, solange du nicht erkennst, was du als Kind erlebt hast, auch als Erwachsener die emotionale Umgebung wiederholst, in der du aufgewachsen bist.

Es ist wichtig, dass du in der Lage bist zu erkennen, wie du als Kind verletzt wurdest, damit du eine gesunde und liebevolle Beziehung zu anderen aufbauen kannst.

3. Probleme Grenzen zu setzen

Du hast das Gefühl, zwischen dem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit deiner Mutter und deren Abwesenheit hin- und hergerissen zu sein.

Dadurch fällt es dir schwer, Grenzen zu setzen, die für eine gesunde und emotionale tragfähige Beziehung wichtig sind.

Deine Schwierigkeiten prägen auch deine Freundschaften. Du hast das Gefühl, dass du nicht wirklich weißt, wem du vertrauen kannst.

Oder du hast Angst, dass du immer “Nein” sagen musst und dich am Ende ausgenutzt oder enttäuscht fühlst. 

4. Empfindlichkeit

Eine zufällige Bemerkung kann für dich schwerwiegende Folgen haben, auch wenn du dir dessen nicht bewusst bist.

Die Angst vor Ablehnung steht dir ständig im Nacken und du fürchtest, dass deine Mutter recht hat und du wirklich wertlos und nicht liebenswert bist. 

Zudem wirst du von deiner Mutter und anderen beschuldigt, zu empfindlich zu sein, was die Verletzlichkeit nur noch mehr verstärkt.

Es ist wichtig, dass du dir selbst bewusst machst, dass es nicht an dir liegt und dass du nicht überempfindlich bist, sondern dass es das Ergebnis deiner frühen Erfahrungen ist.

5. Das Gefühl einsam zu sein

Du fühlst dich vielleicht unverstanden und allein. Du denkst, du bist der Einzige, der in dieser Situation ist.

Doch dies ist nicht wahr. Du hast das Recht, deine Gefühle zu akzeptieren und darüber zu sprechen, anstatt dich weiterhin abzuschotten.

Es ist okay, Wut, Traurigkeit, Einsamkeit und Scham zu empfinden. Es ist auch in Ordnung, dass du beim Anblick anderer glücklicher Familien eifersüchtig wirst.

6. Depressionen

Die fehlende Mutterliebe kann sich auch in Krankheiten oder Problemen äußern, die dir dein Leben schwer machen.

Vielleicht erinnerst du dich an eine Zeit, als du krank warst und die Aufmerksamkeit auf dich gerichtet wurde.

Dies kann dann zu chronischen Krankheiten führen, die dir mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen.

7. Wenig Vertrauen

Auch der Mangel an Vertrauen kann eine Spätfolge von fehlender Mutterliebe in der Kindheit sein.

Um andere zu vertrauen, musst du dir bewusst sein, dass du bestimmte Glaubenssätze entwickelt hast, die auf deinen Erfahrungen basieren.

Es ist wichtig, dass du dich auf deine Bedürfnisse und Gefühle konzentrierst, um zu erkennen, dass die Welt zwar nicht perfekt ist, aber dass sie auch ein sicherer Ort sein kann.

Es ist auch wichtig, dass du den Mut hast, deine Komfortzone zu verlassen und dich auf neue Menschen und Situationen einzulassen. 

8. Wenig emotionale Intelligenz

Du hast die Fähigkeit, dein Kind beim Umgang mit seinen Gefühlen zu unterstützen. Durch die dyadische Interaktion, die Worte und Gesten, die du mit deinem Baby teilst, wirst du ihm helfen, sich zu beruhigen, wenn es gestresst oder unbehaglich ist.

Außerdem ist es deine Aufgabe, deinem Kind beizubringen, seine Emotionen zu benennen und ihm zu helfen, seine Ängste und negativen Gefühle zu überwinden.

Wenn das Kind jedoch unsicher gebunden ist, dann wird es nicht lernen, seine Gefühle zu regulieren.

Es wird entweder durch sie überwältigt oder versucht, sich von ihnen zu distanzieren.

Beide unsicheren Bindungsstile stören es dabei, seine Gefühle zu identifizieren und zu nutzen, um zu denken – ein wesentlicher Aspekt der emotionalen Intelligenz.

9. Kaum Selbstliebe

Wenig Selbstliebe zu haben, kann ebenfalls die Konsequenz von fehlender Mutterliebe in der Kindheit sein.

Du solltest auf deine körperliche und psychische Gesundheit achten. Es ist auch wichtig, Entscheidungen zu treffen, die dir guttun, und einen positiven Umgang mit dem Körper zu pflegen.

Körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung sind hierfür die Grundlage.

Auf diese Weise kannst du deinen Körper lieben und akzeptieren und das verlorene Gefühl der Mutterliebe ersetzen.

10. Angst nicht gut genug zu sein

Natürlich scheitert niemand gerne, aber ein Kind, das sich sicher fühlt, wird einen Rückschlag oder sogar ein Scheitern nicht als Definition seines Selbstwerts oder als Beweis für einen grundlegenden Fehler in seinem Charakter ansehen.

Es wird zwar eine Beule bekommen, aber es wird sein Scheitern eher als Konsequenz daraus verstehen, dass es die Messlatte von Anfang an hoch gelegt hat.

Das gilt ganz und gar nicht für das ungeliebte Kind, das jede Ablehnung oder jedes Scheitern als Zeichen dafür nimmt, dass seine Mutter doch recht hatte.

Es ist nach wie vor hoch motiviert, Misserfolge um jeden Preis zu vermeiden, oft zu seinem eigenen Schaden; viele denen es an Mutterliebe mangelte sind daher chronische Leistungsverweigerer.

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