9 unglaubliche Dinge, die sich in deinem Körper verändern, wenn du verliebt bist
9 unglaubliche Dinge, die sich in deinem Körper verändern, wenn du verliebt bist
Du hattest sicherlich schon einmal Schmetterlinge in deinem Bauch, einen rasend schnellen Herzschlag – und das nur, weil du total verliebt warst. Du erinnerst dich wahrscheinlich gut an diese Symptome von deinem ersten Schwarm damals in der Schule. Heute als Erwachsener sind dies tatsächlich die subtilen Hinweise deines Körpers, dass du dich gerade verliebst.
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Besonders zu Beginn einer Beziehung finden in deinem gesamten Nervensystem eine Reihe wirklich faszinierender chemischer Reaktionen statt, die deinen Körper verändern.
Was genau passiert in deinem Körper, wenn du dich verliebst?
1. Es ist als wärst du süchtig
Laut einer Studie der Rutgers University ist dieses Gefühl gar nicht so abwegig. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass dies dem Gefühl ähnlich ist, wenn man drogenabhängig ist und die Euphorie einsetzt, einschließlich der Gehirnchemikalien wie Dopamin, Oxytocin, Adrenalin und Vasopressin, die freigesetzt werden. Diese Chemikalien helfen dem Verliebten, sich mit dem Partner zu verbinden. Wie bei Drogen, je mehr Zeit du mit dieser Person verbringst, desto süchtiger wirst du.
2. Du wirst rot, bekommst schwitzige Hände und Herzrasen
Vor einem besonderen Treffen mit deinem Schwarm oder einem Date hast du möglicherweise schon einmal festgestellt, dass du rot wurdest, deine Hände schwitzig waren oder dein Puls schneller ging. Es ist nicht nur eine nervöse Haltung, die dazu führt, dass deine Angst steigt. Es ist eigentlich die Stimulation von Adrenalin und Noradrenalin, sagen Wissenschaftler. Es kann dazu führen, dass du ein körperliches Verlangen erhältst und den Wunsch verspürst, deine Aufmerksamkeit auf diese bestimmte Person zu lenken.
3. Deine Schmerzgrenze ist höher
Verliebtheit lindert Schmerzen! Laut einer Studie der Stanford University School of Medicine kann eine romantische Beziehung, die gerade beginnt und voller Verliebtheitsgefühle ist, genauso gut wirken wie bestimmte Medikamente gegen Schmerzen. Denn die Verliebtheit kann in den gleichen Bereichen des Gehirns wirken wie ein Schmerzmittel. Außerdem fanden Forscher heraus, dass die persönlich wahrgenommene Schmerzgrenze höher liegt, wenn man Verliebt ist.
4. Dein Gehirn verändert sich
Auch dazu wurde eine Studie durchgeführt. Im Jahr 2005 machte man 2.500 Gehirnscans, um bei den Teilnehmern herauszufinden, wie ihr Hirn reagiert, wenn sie ein Bild von jemanden sehen, den sie besonders mögen, im Gegensatz zu den Menschen, die sie einfach nur kennen. Man konnte feststellen, dass es drastische Unterschiede zwischen den Bildern gab.
Deutlich war vor allem, dass bestimmte Regionen des Hirns mit dem Wohlfühl-Hormon Dopamin geflutet wurden, sobald die Teilnehmer das Bild der besonderen Person sahen. Außerdem waren noch zwei weitere Bereiche des Hirns aktiv. Zum einen der ventrale tegmentale Bereich, der mit der Erkennung von Belohnungen verbunden ist und der Caudatkern, der mit Spaß, Fokus und Vergnügen und der Motivation und Aufmerksamkeit, um Belohnungen anzustreben, in Verbindung gebracht wird.
5. Du bekommst erweiterte Pupillen
Es hört sich vielleicht an, als hätte man eine Droge zu sich genommen, aber dabei ist man einfach nur total verliebt. Wenn dein Schwarm dir beispielsweise gegenüber an der Bar sitzt oder du ich einfach nur auf der Straße siehst, kann dieses Phänomen schon auftreten. Wenn du dich von jemandem angezogen fühlst, wird dein Nervensystem stimuliert, wodurch sich deine Pupillen erweitern. Schau das nächste Mal bei deinem Partner nach, wie groß seine Pupillen sind, wenn ihr zusammen im Bett liegt und euch verliebt anschaut.
6. Du hast weniger Hunger
Es ist normal, den Appetit zu verlieren, wenn man gerade in einer neuen Beziehung ist und sich in jemanden verliebt hat. Auf diese Weise sagt dir dein Körper, dass du diese Person wirklich magst. Es kann sogar das Stresshormon Cortisol auslösen, das die Blutgefäße in deinem Magen kontrahiert und dich etwas krank fühlen lässt. Dies lässt normalerweise mit der Zeit nach, wenn du dich mit deinem Partner wohler fühlst.
7. Deine Stimme ist höher als sonst
Wenn du einen „Crush“ auf jemanden hast, wirst du möglicherweise noch andere merkwürdige Veränderungen in deinem Körper bemerken, wie zum Beispiel eine höhere Stimmlage. Laut einer Studie, die im Journal of Evolutionary Psychology veröffentlicht wurde, fand man heraus, dass die Stimme der Frauen tendenziell höher und weiblicher wurde, wenn sie mit Männern sprachen, von denen sie sich körperlich angezogen fühlten. Wenn du also mit deinem Partner ein bisschen weicher bist als mit deinen Kollegen oder Freunden, dann weißt du nun warum.
8. Du bist kreativer
Im Journal of Family Issues wurde 2015 eine Studie veröffentlich, in der man herausfand, dass die Kreativität in einer Beziehung möglicherweise in Schwung gebracht wird. Aber warum ist das so? Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Paare, die total verliebt sind, mehr träumen, was ihnen einen ganzheitlicheren Ansatz für ihre Projekte und Leidenschaften gibt und die Art und Weise verändert, wie sie Informationen verarbeiten. Mit anderen Worten, wenn du dich verliebst, erlaubst du dir selbst, ein bisschen mehr zu träumen.
9. Du stößt Pheromone aus und nimmst sie wahr
Wusstest du, dass Pheromone sogenannte Geruchschemikalien sind, die von uns Menschen ausgeschieden werden und sogar wahrgenommen werden können, wenn sie verliebt sind? In der Tierwelt tritt dies ebenfalls auf und es verändert das Verhalten des Tieres, weil es paarungsbereit ist. Auf die Menschenwelt übertragen, bedeutet das für uns, dass wir Pheromone ausstoßen und von unserem Schwarm wahrnehmen, und somit vollkommen auf ihn eingestellt sind, was unser sexuelles Verlangen steigert.
Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass du den Geruch deines Schwarms oder Partners besonders anziehend findest. Du möchtest sein T-Shirt tragen oder an seiner Kleidung riechen. Das sind ganz normale Verhaltensweisen, wenn man jemanden besonders anziehend findet.