6 psychologische Fakten über Menschen, die andere niedermachen und wie du mit ihnen umgehen kannst

Menschen, die dich niedermachen, sind nicht nur gemein – sie haben eine Absicht. Es gibt einen Grund, warum sie diese Dinge tun. 

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Nein, du bist nicht perfekt, keiner von uns ist es. Aber tappe nicht in die Falle und lass dich von diesen Menschen niedermachen. Versuche stattdessen, die Wahrheit über ihre Handlungen zu erfahren.

Manchmal sind es Menschen, die wir nicht so einfach aus unserem Leben streichen können – wie zum Beispiel Familienmitglieder. Wenn Leute versuchen, dich zu Fall zu bringen, ist es nicht deine Schuld. Aber anstatt wütend zu werden, versuche zu verstehen, warum sie das tun. Es ist wichtig, die Wahrheit zu kennen, damit du mit diesen Menschen besser umgehen kannst.

Was steckt also dahinter?

Hier sind 6 Wahrheiten über Menschen, die dich niedermachen und wie du mit ihnen umgehen kannst:

1. Sie können nicht gut kommunizieren

Jemand, der seine Gefühle nicht effektiv kommunizieren kann, greift meist dazu, gemein zu sein. Menschen niederzumachen ist einfacher für diejenigen, die nicht offen über ihre komplizierten Emotionen sprechen können. Leider führt dies dazu, andere zu verletzen, anstatt die eigenen Gefühle zu vermitteln.

2. Sie machen dich nieder, um sich selbst emporzuheben

Manchmal beleidigen die Leute andere, weil sie denken, dass sie sich nur so besser aussehen lassen können. Das hört sich komisch an, aber es funktioniert auf eine verkorkste Art und Weise.

Menschen niederzumachen ist einfacher, als daran zu arbeiten, das eigene Leben zu verbessern. Und so nutzen diese Personen erfolgreiche Menschen als Sprungbrett. Wenn du sagst, dass du bei der Arbeit befördert wurdest, können diese Leute diese Nachricht herunterspielen, indem sie zum Beispiel deinen Arbeitsplatz schlecht reden.

3. Sie wollen Aufmerksamkeit erregen

Ist dir aufgefallen, wie kleine Kinder manchmal schreien, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Du siehst, Kinder verstehen, dass negative Aufmerksamkeit genauso gut für sie ist wie positive Aufmerksamkeit – sie werden nämlich wahrgenommen. Bei manchen Erwachsenen geht es genauso.

Ob du es glaubst oder nicht, manche Leute setze nur andere herab, um sich selbst als gemeine Person ins Rampenlicht zu rücken. Ja, sie werden nicht gemocht, aber zumindest fühlen sie sich nicht unsichtbar.

4. Sie haben eine negative Denkweise

Das Leben in einem negativen Licht zu sehen, kann dich selbst und andere um dich herum beeinflussen. Wenn jemand eine negative Lebenseinstellung hat, wird er, sobald du ihm die gute Nachricht mitteilst, einen Weg finden, es umzukehren.

Eine negative Denkweise hat sich von ein wenig Negativität zu einem Leben entwickelt, in dem man nie an irgendetwas glaubt. Wenn jemand versucht, deine Leistungen mit Bitterkeit oder Kritik zu schmälern, liegt das daran, dass er dies schon lange tut und mit seinem eigenen Leben einfach unzufrieden ist.

5. Sie möchten die Kontrolle haben

Mobber in der Schule oder am Arbeitsplatz sind keine großen bösen Menschen. Es sind Menschen, die dich niedermachen, um das Gefühl der Kontrolle zu behalten.

Die Wahrheit über Mobber ist, dass sie normalerweise auch gemobbt wurden. Hier verloren sie die Kontrolle über die Beleidigungen anderer. Wenn du also jemanden wie diesen treffen, denke daran, dass er nur versucht, deine Gefühle zu kontrollieren, um sich besser zu fühlen.

6. Sie können sich nicht öffnen

Wenn du jemals eine hitzige Debatte erlebt hast, insbesondere eine politische, hast du ein gutes Beispiel dafür gesehen, wie engstirnige Menschen andere niedermachen. Manche Menschen haben Angst davor, die Meinung anderer zu hören, dass sie auf Kritik und Beleidigungen zurückgreifen.

Statt gelassen über neue Ideen nachzudenken, halten sie lieber an einem Glauben fest und schauen auf andere herab. Es ist nicht falsch, an seinen Standards und Moralvorstellungen festzuhalten, aber es ist falsch, Leute niederzumachen, weil sie nicht deiner Meinung sind.

Was kannst du also tun, wenn du Menschen in deinem Leben hast, die dich niedermachen?

Es ist nicht einfach, mit Leuten umzugehen, die dich niedermachen. Weil sie das wahrscheinlich schon so lange machen, ist es zu einem Teil ihres Charakters geworden.

Um jedoch mit anderen auszukommen und Veränderungen zu bewirken, ist es eine gute Idee, zu versuchen, die Kommunikation zu verbessern. Also, wie passiert das?

1. Reagiere nicht darauf

Zuallererst: Beleidige ihn nicht zurück. Denke darüber nach, wie kindisch der Kommentar war, und erkenne, dass du dich darauf trainierst, wie sie zu sein, wenn du dasselbe tust.

Lass es los und versuche stattdessen, etwas Freundliches zu sagen. Es bringt sie normalerweise aus dem Gleichgewicht. Manchmal macht es sie auch wütender, nett zu sein, und enthüllt die Wahrheit ihrer Handlungen.

2. Teile ihnen mit, wie du dich fühlst

Wenn die Beleidigungen von jemandem kommen, der dir wichtig ist, wie etwa einem Ehepartner, Familienmitglied oder engen Freund, versuche ihm zu sagen, wie du dich dabei gefühlt hast. Frage, wie sie sich fühlen würden, wenn du dasselbe sagen würdest. Das funktioniert nicht immer und manchmal sagen sie sogar, dass es ihnen egal ist, wie du dich fühlst. In dem Fall solltest du die Situation lieber verlassen.

3. Arbeite an deinen Selbstwert

Verstehe, dass es um ihn und nicht um dich geht, wenn dich jemand niedermacht. Lass dich niemals durch die Kritik niederschmettern. Nimm es nie persönlich, denn meistens heizen ihre eigenen Unsicherheiten die verbalen Angriffe an.

4. Analysiere sie

Wenn eine Person dir etwas Gemeines sagt, dann lerne, die Beleidigung aufzulösen. Ist die Aussage der Person wahr? Wenn ja, dann nimm einfach diese Teile und lerne, dich selbst zu verbessern. Aber nur weil etwas, das sie gesagt haben, wahr sein könnte, gibt ihnen dies nicht das Recht, dich herunterzumachen. Verstehe und trenne diese Dinge. Nutze die Kritik, aber lasse dich niemals von ihnen verurteilen.

5. Wenn alles nicht hilft: Ignoriere sie.

Manchmal muss man die Leute einfach ignorieren, wenn sie einen runterziehen. Da einige von ihnen nur Aufmerksamkeit wollen, suchen sie nach einer Reaktion. Wenn du ihnen diese Reaktion nicht gibst, dann funktionieren die Beleidigungen nicht.