10 effektive Wege, um Stimmungsschwankungen zu vermeiden
10 effektive Wege, um Stimmungsschwankungen zu vermeiden
Passiert es dir auch manchmal, dass deine gute Laune durch einen kleinen Auslöser oder einen kleinen Gedanken ruiniert wird und für den Rest des Tages im Eimer ist?
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Dann bist du nicht allein! Wir alle erleben ein gewisses Maß an Stimmungsschwankungen, aber wenn du feststellst, dass deine Stimmungen stärker schwanken als du möchtest, solltest du einige Tricks lernen, mit denen du Stimmungsschwankungen eindämmen oder sogar ganz vermeiden kannst. Du kannst natürlich nicht immer verhindern, dass deine Stimmungsschwankungen eintreten, aber du kannst die richtigen Schritte unternehmen, sodass deine Stimmung nicht von jeder Kleinigkeit beeinflusst wird.
Hier sind 10 effektive Tipps, mit denen du Stimmungsschwankungen vermeiden kannst.
1. Vermeide zu starke und zu viele Stimulanzien
Du trinkst vielleicht gern deine morgendliche Tasse Kaffee oder am Abend hier und da mal ein Glas Wein? Es ist wichtig, dass du Stimulanzien wie Koffein und Alkohol grundsätzlich vermeidest, wenn du unter Stimmungsschwankungen leidest, da diese nicht nur die Stimmungsschwankungen verschlimmern, sondern auch Angstgefühle und Depressionen verursachen können. Um dir selbst bei Stimmungsschwankungen zu helfen, solltest du dich auf Dinge konzentrieren, die dich beruhigen, anstatt das Problem zu verschärfen.
2. Schaffe mehr Bewusstsein für deine Stimmung
Führe eine Woche lang ein tägliches Protokoll, um zu sehen, wie du dich fühlst. Notiere es oder frage dich am Ende des Tages, welche Emotionen du tagsüber gefühlt hast. Am Ende der Woche wirst du siehst können, welche Emotionen du erlebt hast, welche die dominierenden Emotionen waren und ob du dich von den Emotionen, die du gefühlt hast, kontrolliert gefühlt hast. Außerdem kannst du dir bewusst machen, wie gut du damit umgehst und wo noch Verbesserungsbedarf ist. Denn wenn du weißt, was deine Stimmungsschwankungen auslöst, kannst du sie besser erkennen, bevor sie dich überhaupt kontrollieren können.
3. Schlafe genug
So viele von uns verzichten auf genügend Schlaf und denken, dass es keine große Sache ist, wenn einem hier und da ein paar Stunden Schlaf fehlen. Aber dein Schlaf kann bestimmen, wie du im Wachzustand mit Emotionen umgehst. Je müder wir sind, desto schwieriger ist es, mit herausfordernden Emotionen umzugehen und die Dinge im Blick zu behalten. Wenn wir uns müde fühlen, können unsere Gedanken verzerrt und negativ werden, was sich direkt auf unsere Stimmung auswirkt. Bemühe dich daher, jede Nacht ausreichend zu schlafen und gehe rechtzeitig ins Bett, um runterzukommen und dich zu entspannen.
4. Sei achtsam
Meditation und andere Achtsamkeitstechniken können natürlich dein Bewusstsein erhöhen. Manchmal sind wir uns aber bewusst, dass eine bestimmte Situation unsere Stimmung verändert, aber wir können uns ihr nicht entziehen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, wie man bestimmte Dinge auf Distanz hält. Dies gibt uns eine weitaus größere Kontrolle über unser Leben. Auf diese Weise und zu gegebener Zeit können wir Abstand halten, bevor die Ereignisse ausgelöst werden und können unsere emotionale Reaktion vorwegnehmen.
5. Iss gesund und ausgewogen
Wenn wir hungrig sind, kann es schnell heikel werden, wenn es um Emotionen geht. Zu viele von uns überspringen Mahlzeiten, weil wir mit der Arbeit und anderen Anforderungen beschäftigt sind. Dies führt schnell zu einer schlechten Auswahl an Nahrungsmitteln und es führt dazu, dass wir uns ungesund ernähren. Wenn du zu lange ohne Essen bleibst, sinkt dein Blutzuckerspiegel und die Symptome eines niedrigen Blutzuckers können ähnlich sein, wie die Symptome von Panik. Dies kann negative Emotionen verursachen und du könntest unnötige Stimmungsschwankungen erleben.
6. Trinke genug Wasser
Hydratisiert zu bleiben, ist mindestens genauso wichtig. Laut Forschungen kann bereits eine leichte Dehydration zu Stimmungsschwankungen und Erschöpfung führen. Nutze vielleicht eine App oder stelle dir einen Timer, wenn es dir schwerfällt, tagsüber genug zu trinken. So kannst du deine Wasseraufnahme verfolgen und sicherstellen, dass du den ganzen Tag über genug bekommst.
7. Pflege dich und deinen Körper
Ein bisschen Zeit für dich selbst einzuplanen, ist genauso wichtig wie alles andere in deinem Leben. Besonders dann, wenn du sehr beschäftigt bist, solltest du unbedingt darauf achten, dass du genügend Zeit für dich hast, um deinen Geist und deinen Körper zu pflegen. Denn gerade in diesen Zeiten kommt es vor, dass wir viel weniger auf uns selbst achten und dass wir mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr Stress haben, was dazu führen kann, dass wir anfälliger für Stimmungsschwankungen sind.
8. Sorge für ausreichend körperliche Bewegung
Körperliche Bewegung erhöht den Dopaminspiegel im Blut, was unsere Stimmung verbessern kann. Du solltest jeden Tag etwas Sport treiben. Dies ist eine große Hilfe, wenn es darum geht, deine Emotionen zu regulieren und positiver zu denken. Integriere Bewegung als Teil deiner täglichen Routine, da das Training genauso viel für deinen Geist tun kann wie für deinen Körper. Es wird dir helfen, dich zu entspannen und dich gut zu fühlen.
9. Führe eine Routine für dich ein
Was bringt dich dazu dich gut zu fühlen? Was hilft dir beim Entspannen? Finde heraus, was dir hilft, dich besser zu fühlen, und erstelle deine eigene Routine. Zum Beispiel kannst du Musik in deinen Alltag mit einbeziehen, spazieren gehen, mit Freunden sprechen und so weiter. Finde Aktivitäten, die dich entspannen, und versuche immer, einen Platz in deinem Tagesablauf für sie zu haben. Es ist außerdem nicht immer möglich, sich auszuruhen, aber wenn es möglich ist, ist ein wenig Entspannung auf allen Ebenen sehr vorteilhaft. Dies hilft dir, deine Ideen zu erneuern, die negativen Emotionen abzulehnen und Ablenkungen zu vermeiden, die deine Stimmung verändern können. Integriere also auch bewusst Pausen in deine Routine, um den Tag ohne Stimmungsschwankungen verbringen zu können.
10. Checke deine Werte regelmäßig beim Arzt
Wenn du feststellst, dass deine Stimmungsschwankungen nicht beherrschbar sind, suche einen Arzt auf. Ein Arzt kann Blutuntersuchungen durchführen, um festzustellen, ob hormonelle Schwankungen oder Vitamin- und Mineralstoffmängel für Stimmungsschwankungen verantwortlich sind. Es kann jedenfalls nicht schaden, seine Werte regelmäßig beim Arzt checken zu lassen.