Laut Studien, gibt es 9 Arten von Intelligenz: Welcher der 9 Intelligenztypen bist du?
Laut Studien, gibt es 9 Arten von Intelligenz: Welcher der 9 Intelligenztypen bist du?
Wir alle haben Stärken, Schwächen und Neigungen, die uns von anderen Menschen unterscheiden. Aber es gibt eine Eigenschaft, die die Wissenschaft schon lange beschäftigt und die nicht unbedingt eindeutig definiert wird.
Was wäre, wenn die intellektuelle Intelligenz oder der IQ eines Menschen nicht die vollständige Geschichte über das gesamte Potenzial eines Menschen erzählt?
Nun, laut Gardner gibt es sogar 9 verschiedene Arten von Intelligenz, mit denen man das breite Spektrum der menschlichen Stärken und Fähigkeiten genauer messen kann. Gardners Arten von Intelligenz kommen dem Gedanken näher, dass wir alle etwas Besonderes sind, weil wir alle unterschiedliche Stärken und Interessen haben.
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Möchtest du wissen, welchem der 9 Intelligenztypen du angehörst? Finde es heraus!
1. Der visuell-räumliche Typ
Diese Art der Intelligenz hat damit zu tun, wie gut jemand im Raum manövriert und Dinge visualisiert. Menschen mit einer hohen visuell-räumlichen Intelligenz können Muster hervorragend identifizieren und Diagramme und Grafiken leicht interpretieren. Bist du normalerweise der Navigator und Kartenleser in der Gruppe oder in deiner Familie? Dann verfügst du möglicherweise über eine hohe visuell-räumliche Intelligenz. Diese Menschen können sich zum Beispiel auch Objekte, die sich durch den Raum bewegen und verändern gut vorstellen.
2. Der sprachlich-verbale Typ
Bei der sprachlich-verbalen Intelligenz dreht sich alles um Wörter und den verbalen Ausdruck. Menschen, die diesem Typen angehören, sind meist großartige Leser, Schriftsteller und Redner. Wenn jemand eine gute Geschichte erzählen kann und Wörter schnell auswendig lernt, hat er im Allgemeinen eine hohe sprachlich-verbale Intelligenz. Diese Menschen spielen gerne mit Sprache und Wortlauten und können sich Dinge oft gut merken. Sie sind im Allgemeinen gute Kommunikatoren und können anderen bestimmte Sachverhalten leicht erklären.
3. Der logisch-mathematische Typ
Bei der logisch-mathematischen Intelligenz geht es um logische Problemlösungen und einem guten Zahlenverstand. Menschen mit einer hohen logisch-mathematischen Intelligenz sind offensichtlich großartig darin, mathematische Probleme zu lösen und sind meist starke konzeptionelle Denker. Sie sind für gewöhnlich hervorragende Wissenschaftler und Mathematiker.
4. Der körperlich-kinästhetische Typ
Die körperlich-kinästhetische Intelligenz gibt an, wie gut und koordiniert sich Menschen bewegen können. Wenn du eine hohe körperlich-kinästhetische Intelligenz hast, hast du eine ausgezeichnete Kontrolle über deinen Körper und ein hervorragendes Körperbewusstsein, was bedeutet, dass du weißt, was dein Körper zu einem bestimmten Zeitpunkt tut und wie du ihn bewegen musst, um ein bestimmtes Resultat zu erreichen. Menschen mit dieser Intelligenz können sich in Sport und Tanz auszeichnen, da sie eine ausgeprägte Balance haben. Zudem haben sie normalerweise eine gute Hand-Augen-Koordination, was ihnen die Präzision ihrer Bewegungen ermöglicht.
5. Der musikalische Typ
Kannst du im Takt klatschen und fällt es dir leicht, die Tonlagen zu treffen? Dann könntest du zu dem musikalischen Intelligenztypen gehören. Menschen mit überdurchschnittlicher musikalischer Intelligenz können Töne leicht identifizieren und hören schnell Muster in Liedern heraus. Offensichtlich fühlen sie sich auch von der Musik angezogen und hören oder spielen gerne Musik.
6. Der zwischenmenschliche Typ
Bei der zwischenmenschlichen Intelligenz geht es natürlich um zwischenmenschliche oder soziale Fähigkeiten. Wenn jemand einfühlsam und gut darin ist, die Absichten und Emotionen anderer Menschen zu verstehen, hat er wahrscheinlich eine hohe zwischenmenschliche Intelligenz. Menschen mit dieser Intelligenz zeichnen sich durch Team Work und die Wahrung des Friedens in Gruppen aus. Sie sind ausgezeichnete Kommunikatoren und sensibel für die Bedürfnisse anderer Menschen. Außerdem haben sie kein Problem damit, die Perspektiven anderer Menschen zu sehen und es fällt ihnen nicht schwer, ihre Körpersprache zu lesen.
7. Der intrapersonale Typ
Die intrapersonale Intelligenz ist nichts anderes als Selbstbewusstsein. Hier geht es darum, wie gut jemand in der Lage ist, zu einem bestimmten Zeitpunkt über seinen eigenen mentalen und emotionalen Zustand nachzudenken und sich dessen bewusst zu sein. Diese Menschen gelten oft als Philosophen und Tagträumer, weil sie tatsächlich auch viel Zeit damit verbringen, über das Leben zu philosophieren und in den Tag hineinzuträumen. Man beschreibt diese Menschen auch als besonders reflektierend. Denn sie wissen genau, was sie fühlen, wenn sie es fühlen.
8. Der naturalistische Typ
Menschen mit einer hohen naturalistischen Intelligenz sind absolute Naturliebhaber. Sie reagieren empfindlich auf geringfügige Veränderungen in ihrer Umgebung und ziehen es vor, die Natur zu erkunden und sich mit Pflanzen und Tieren zu beschäftigen. Ihr Interesse an die Natur ist groß und darum bemerken sie schon die kleinsten Veränderungen. Sie verbringen viel Zeit in natürlichen Umgebungen, besonders weil es ihnen in der Natur einfach besser geht.
9. Der pädagogische Typ
Diese Menschen sind die mühelosen Lehrer und Erzieher. Es sind Menschen, die Informationen leicht vermitteln können, den Lernprozess für andere erleichtern und Dinge gut an andere weitergeben können. Diese Menschen verfügen über eine hervorragende pädagogische Intelligenz. Es ist eine Sache, ein Thema zu verstehen, aber es ist eine ganz andere Fähigkeit, anderen Menschen zu helfen, dasselbe Thema zu verstehen.
Welcher Intelligenztyp bist du?
Vielleicht hast du festgestellt, dass du verschiedenen Intelligenztypen angehören könntest. Das ist völlig normal. In jedem von uns stecken all diese Typen – sie sind nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Kritiker Der Gardeners Theorie beschreiben diese Typen auch eher als Talente oder Fähigkeiten, die wir Menschen besitzen. Diese Talente bestimmen aber in keiner Weise, was Menschen für ihren Lebensunterhalt tun sollen, denn sie sind nicht unsere Vorbestimmung. Im Gegenteil – sie können sich im Laufe des Lebens sogar ändern.
Die Theorie läuft die Gefahr, uns zu täuschen, dass unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten angeboren sind und dass unsere Anstrengung und unser Engagement keinen großen Einfluss darauf haben, was nicht wahr ist. Sicher ist, dass wir alle Fähigkeiten, Fertigkeiten und Stärken haben, die uns von anderen Menschen unterscheiden. Und es liegt immer noch in unserer Macht, neue Fähigkeiten zu erlangen und unser Leben selbst zu bestimmen.