Die 6 wahren Unterschiede zwischen Verliebtheit und echter Liebe
Die 6 wahren Unterschiede zwischen Verliebtheit und echter Liebe
Verliebtheit und echte Liebe werden häufig für dasselbe gehalten. Im alltäglichen Leben sind diese zwei Gefühle tatsächlich leicht zu verwechseln und viele Menschen haben den Unterschied zwischen einer Verliebtheits-Phase und der wahren Liebe nicht wirklich begriffen.
Es gibt genug Menschen dort draußen, die über sich darüber beschweren, dass sie einfach nie glücklich sein können in der Liebe. Sie scheinen immer an die falschen Partner zu geraten und denken dabei jedes Mal, dass es echte Liebe war. Aber das war es nicht, denn wäre es die echte Liebe gewesen, dann würde man nicht so leiden, selbst dann nicht, wenn man sich am Ende trennt.
Aber woher sollen diese Menschen auch wissen, was echte Liebe ist, wenn sie sie noch nie wirklich erlebt haben? Sie haben möglicherweise noch nicht annähernd das erreicht, was Paare erreicht haben, die sich wahrhaftig lieben und nicht nur verliebt in einander sind – das ist nämlich ein großer Unterschied. Lies auch (Laut Psychologen, 10 Dinge die du loslassen musst damit du endlich glücklich sein kannst)
Verliebtheit ist eher gleichzusetzen mit einer Art Sucht. Allerdings ist man in diesem Fall nicht von irgendwelchen Drogen oder Lebensmitteln abhängig, sondern von einer Person. Wir sind völlig auf diesen Menschen fixiert und können an nichts anderes mehr denken. Wir wollen diesem Menschen so oft es geht, nah sein und ihn am liebsten nie wieder verlassen. Jede Sekunde ohne ihn fällt uns schwer. Genau das ist Verliebtheit.
Liebe hingegen, bedeutet, dass sich unsere Hormone beruhigt haben und wir nicht mehr süchtig nach diesem Menschen sind, sondern die Realität anerkennen. Wir möchten das Beste für unseren geliebten Menschen, auch wenn es bedeutet, dass wir eine Zeit lang nicht bei ihm sein können oder wir in irgendeiner anderen Weise zurückstecken müssen. Es geht darum, dass wir uns selbst, aber auch unserem Partner, die Chance geben, um zu wachsen.
Damit der Unterschied zwischen Verliebtheit und Liebe für dich noch deutlicher wird, solltest du dir die folgenden 6 Punkte bewusst machen:
1. Man verliebt sich nicht mit Absicht, aber in der Liebe sucht man sich den Menschen bewusst aus.
Wir können uns nicht aussuchen, in wen wir uns verlieben. Es passiert einfach. Dabei geht es vor allem darum, dass die Chemie stimmt, eine gewisse Lust vorhanden ist und es einfach harmoniert. Wenn wir verliebt sind, dann neigen wir dazu, diese bestimmte Person zu idealisieren und auf einem Podest zu stellen. Die Liebe kommt erst, wenn die Verliebtheit abgeklungen ist und eine emotionale Bindung hergestellt wurde. Dein Partner ist in diesem Fall keine Perfektion mehr, sondern ein Mensch mit Ecken und Kanten, die du an ihm akzeptierst.
2. In der Liebe priorisieren wir einen Menschen, wenn wir verliebt sind, dann sind wir einfach nur bequem.
In der Verliebtheit brauchen wir jemanden, damit unsere Bedürfnisse erfüllt werden. Das ist bequem für uns, weil wir uns kaum anstrengen müssen, um uns gut zu fühlen. In der Liebe geht es aber nicht darum, dass dein Partner deine Bedürfnisse stillt. Liebe ist selbstlos. Darum gibt man, ohne etwas zurückzuverlangen. Wenn man jemanden wirklich liebt, dann macht man ihn zu seiner persönlichen Priorität, um ihm das Gefühl zu geben, wichtig zu sein. Lies auch (11 Anzeichen zeigen, dass du eine mental starke Person bist)
3. In der Liebe gibt es keine Bedürftigkeit, in der Verliebtheit schon.
Wir alle haben bestimmte Erwartungen an unsere Mitmenschen. Das ist völlig normal, da es in unserer Natur liegt. Wenn wir verliebt sind, dann erwarten wir allerdings, dass diese Person bestimmt Dinge für uns tut. Wir erwarten liebevolle Nachrichten und eine Menge Aufmerksamkeit. Wenn sie nicht erfüllt werden, dann kommt es meist auf kurz oder lang zu einer Trennung. Wenn wir jemanden jedoch wirklich lieben, dann geht es darum kompatibel zu sein und Verständnis zu zeigen. Wir erwarten nichts mehr, weil wir nicht mehr aus einer bedürftigen Haltung heraus denken und handeln.
4. Liebe braucht Vertrauen, Verliebtheit nicht unbedingt.
In der Verliebtheit ist alles noch so ungewiss und das macht natürlich auch den Reiz aus. Dabei müssen wir uns nicht sicher fühlen und dem anderen voll und ganz vertrauen. Wir sind einfach hin und weg – und dabei völlig blind. In der wahren Liebe hingegen, wissen wir mit wem wir es zutun haben. Wir kennen diesen Menschen und vertrauen ihm. Darum ist dort auch kein Raum für Eifersucht und Unsicherheiten.
5. Liebe ist frei, Verliebtheit will besitzen.
Wenn wir in jemanden verliebt sind, bedeutet das, dass wir süchtig nach diesem Menschen sind. Wir wollen ihn immer um uns herumhaben und ihn regelrecht besitzen. Wir wollen ihn festhalten und nicht mehr gehen lassen. In der Liebe ist es aber so, dass wir wissen, dass wir unseren geliebten Menschen freilassen müssen, um wirklich lieben zu können. Wir sabotieren nichts und manipulieren nicht. Wir spielen keine Spielchen. Wir sind einfach echt. Wir geben unserem Partner die Freiheit, das zu tun, was er tun möchte. Das bedeutet, dass wir ihn immer lieben, egal ob er bei uns bleibt oder nicht. Lies auch (Laut Psychologen, hat jeder Mensch 3 Gesichter, so erkennst Du deine drei Gesichter)
6. Verliebtheit kann kurzzeitig sein, Liebe hält normalerweise ein Leben lang.
Natürlich kann eine Verliebtheitsphase auch sehr lange andauern. Aber in vielen Fällen besteht sie nur für eine kurze Zeit. Es geht um Lust und vor allem auch um Hormone. Wir sind einfach hin und weg und schweben für eine Zeit auf Wolke Sieben. Dieses Gefühl kann nicht für immer anhalten. Liebe hingegen kann für immer anhalten. Sie lässt nicht nach, sondern wird immer tiefer.