9 Gründe warum es extrem anstrengend ist, eine starke Frau zu sein.

Es gibt sie. Diese starken Frauen, die eine unglaublich faszinierende Ausstrahlung haben. Man kann sie nur ansehen und bewundern. Sie scheinen mit solch einer Leichtigkeit ihren stressigen Alltag zu meistern und alles perfekt hinzubekommen. Niemals sieht man ihnen Schwäche an. Sie wirken, als hätten sie jederzeit alles fest im Griff.

Andere Frauen haben Respekt vor ihnen und wünschen sich oft, so wie sie sein zu können. Männer liegen ihnen zu Füßen, aber trauen sich oft nicht ihre Gefühle ihnen gegenüber offen zu zeigen, da sie ein solches Selbstbewusstsein ausstrahlen, dass es sie einschüchtert. Neben ihnen kommt sich jeder andere fehlerhaft und unvollkommen vor.

Was aber die meisten Menschen nicht wissen: Starke Frauen sind Menschen wie du und ich. Auch sie haben starke Gefühle in ihrem Innern, sie behalten sie nur lieber für sich. Sie haben schon viel gekämpft in ihrem Leben und oft haben sie schreckliche Zeiten durchlebt. Das hat ihnen Kraft und Standfestigkeit gegeben. Sie mussten sich ihre Stärke hart erarbeiten.

Wenn auch du eine von ihnen bist, eine dieser besonderen starken Frauen, dann fühlst du dich sicher auch oft überfordert von all den Anforderungen, die jeden Tag auf dir lasten. Bestimmt bist auch du oft am Ende und fragst dich, warum gerade dir das Leben so unglaublich anstrengend vorkommt. Heute bekommst du die Antwort darauf, in diesen 9 Begründungen.

1. Du willst alle beschützen.

Du hast ein großes Herz, das hattest du schon immer. Daher musste es auch oft brechen und die vielen Wunden, die es gezeichnet haben, haben dich stark werden lassen. Diesen Schmerz möchtest du jedem anderen ersparen. Du nimmst lieber etwas mehr Last auf dich, als zu riskieren, dass es ihm schlecht geht. Das könntest du einfach nicht ertragen.

2. Du denkst zuletzt an dich selbst.

Dabei, dich so intensiv um andere zu kümmern, vergisst du aber oft dich selbst. Es fällt dir schwer auf deine Gefühle und Bedürfnisse einzugehen, denn du hast gelernt sie zu verdrängen und wegzuschieben. Viel zu oft ist keine Zeit dafür. Viel zu oft bist du mit anderen Dingen beschäftigt und möchtest nichts vernachlässigen. Das belastet dich aber unterschwellig.

3. Du traust keinem.

Einst warst du naiv und leichtgläubig und gabst dein Herz zu schnell an die falschen Personen. Diesen Fehler machst du nie wieder. Das hast du dir damals geschworen. Nun prüfst du aber jeden, dem du begegnest ganz genau. Du hinterfragst alles und kannst dich nicht mehr entspannt und unvoreingenommen auf Menschen einlassen. Diese dauerhafte Anspannung stressen dein Herz und deine Seele.

4. Du bist zu jeder Zeit bereit für andere da zu sein.

Du schaltest nie ab. Ständig hast du noch tausend Dinge im Kopf, die du erledigen willst. Und sagst gerne zu allem „Ja“, was dir noch aufgebrummt wird. Du bist hilfsbereit, keine Frage. Aber diese Eigenschaft läuft bei dir aus dem Ruder, denn du vergisst dabei völlig auch mal abzuschalten und nur für dich da zu sein.

5. Du gehst über deine Grenzen.

Deine Selbstlosigkeit führt leider auch viel zu oft dazu, dass du deine Grenzen missachtest und über deine natürliche Energie hinausgehst. Sowohl körperlich, als auch seelisch und geistig übernimmst du dich immer wieder und fühlst dich als Folge davon ausgelaugt und total fertig. Das müsste nicht sein. Aber du siehst es zu oft als deine Aufgabe alles allein zu meistern.

6. Du leidest im Stillen.

Du hast immer ein offenes Herz und einen guten Rat für deine Freunde. Dir selbst erlaubst du es allerdings nicht, dich ihnen anzuvertrauen. Wenn du Kummer hast, versuchst du allein mit ihm fertig zu werden. Du hast die feste Überzeugung stark sein zu müssen und willst niemanden mit deinem Schmerz belasten. Aber dadurch bist du einsam und bekommst keinerlei Erleichterung, indem du mit anderen über deine Sorgen sprichst.

7. Du verlässt dich nur auf dich selbst.

Du hast allzu oft erfahren müssen, dass Menschen, denen du vertraut hast, dich verletzt, enttäuscht und im Stich gelassen haben. Damals hat dir das dein Herz zerrissen und das soll dir nie wieder passieren. Deshalb schützt du dich, indem du dich nur noch auf dich selbst verlässt. Du lässt niemanden nah genug an dich heran, sodass er dich unterstützen könnte.

8. Du bittest nicht um Hilfe.

Du bist immer für andere da, selbst nimmst du aber keine Hilfe an. Du willst alles allein bewältigen und keine Belastung sein. Deshalb bittest du auch nicht um Unterstützung, egal wie schlecht es dir auch gehen mag. Deine Freunde würden dir gerne helfen, aber du lässt sie nicht. Du zeigst ihnen erst gar nicht, dass es dir schlecht geht oder du nicht klar kommst. In dir ist die feste Überzeugung das alleine schaffen zu müssen.

9. Du redest nicht gerne über dich.

Wenn du jemanden kennenlernst, dann interessierst du dich für seine Geschichte und seine Person. Du stellst ihm viele Fragen und bist ganz bei der Sache. Kommt das Gespräch aber auf dich wirst du unsicher und fühlst dich plötzlich unwohl. Du magst es nicht, wenn sich die Dinge um dich drehen und du plötzlich im Mittelpunkt stehst. Das was dir helfen könnte aufzutanken verweigerst du, denn du bist es nicht gewohnt, dass es einmal nur um dich geht.

Eine starke Frau zu sein ist nicht einfach. Du trägst so viel allein und bist ein Engel für deine Freunde. Auf dich kann man sich immer verlassen und jeder der dich kennt weiß, dass er bei dir zu jeder Zeit Hilfe und ein offenes Herz findet.

Aber wann ist einmal jemand für dich da? Selbst, wenn sie es wollen würden, lässt du es nicht zu. Es darf sich in deinem Leben nicht immer alles nur um andere drehen! Auch du bist wichtig. Auch du hast es verdient, eine Auszeit davon nehmen zu können, immer alles regelt zu müssen. Entspanne dich und lass deinen Schmerz los. Es wird dir unglaublich guttun. Vielleicht beginnst du erst mal bei einer besonders guten Freundin und erzählst ihr eine Kleinigkeit aus deiner Seele. Probiere es aus. Du wirst sehen wie sehr es dich erleichtert! Hier findest Du alle meine Bücher (Hier klicken)

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