Immer nur die Frau für eine “Fast-Beziehung”. Lies hier nach, warum das so ist.

Einen Mann fürs Leben zu finden ist unfassbar schwer. Zumindest scheint es das für manche Frauen zu sein. Nicht für alle, denn es gibt doch tatsächlich Frauen, die jemanden kennenlernen, sich mit ihm verabreden und dann irgendwie mit ihm glücklich werden.

So, als gäbe es diese Stolpersteine im Leben nicht. Als wäre mit dem ersten Hallo bereits alles gesagt. „Wenn es passt, dann passt es eben“, sagen manche.

Aber für dich gilt das nicht. Wenn du zurückblickst auf die letzten Jahre, siehst du deinen Lebensweg regelrecht gepflastert mit gescheiterten – ja was? Beziehungen sind es nie geworden. Bekanntschaften, One-Night-Stands, Flirts. Mehr wurde aber nicht daraus. Und in den meisten Fällen bist du unendlich verletzt und enttäuscht worden.

Vielen Frauen ergeht es so: Sie lernen immer wieder Männer kennen, mit denen sie sich mehr vorstellen können. Da ist das Prickeln zu Beginn, die Schmetterlinge im Bauch, die Hoffnung auf mehr.

Auch das Gefühl, dass das passen könnte. Es kommt zu den ersten ein bis zwei Dates. Die fühlen sich sogar richtig gut an. Das verhängnisvolle dritte Date ist ja das, bei welchem es zu mehr als nur verschämten Küssen kommen sollte.

Ob du nun gleich beim ersten Date mit ihm ins Bett gehst oder beim vierten, spielt überhaupt keine Rolle. Nur das demütigende Schema, dem diese sexuelle Erfahrung folgt, wiederholt sich immer wieder auf schmerzhafte Weise.

Vielleicht bleibt es bei diesem ersten Mal, vielleicht schläft er noch ein paar Mal mit dir. Aber mehr geschieht nicht. Und irgendwann zieht er die Reißleine und ist fort. In einer Beziehung mit einer anderen. In der Beziehung, die du dir sehnsüchtig gewünscht hast. Es ist kein Wunder, dass du dich ausgenutzt fühlst.

  • Und immer wieder bleiben Fragen und Zweifel: Was hat sie, was ich nicht habe? Was fehlt mir, dass ich anscheinend nur gut genug fürs Bett war, aber scheinbar nicht für eine Partnerschaft?
  • Erkennst du dich darin wieder? Erlebst du immer wieder, dass du diejenige bist, mit der sich Männer gerne auf einen One-Night-Stand einlassen, aber nicht diejenige, die sie letzten Endes heiraten?

Ja, vielleicht liegt es an dir. Vielleicht aber auch nicht.

Du datest die Falschen

Es gibt Frauen, die immer wieder in eine Opferrolle fallen. Es gibt Frauen, die immer ausgenutzt werden, Frauen, die regelmäßig in gewaltgeprägten Beziehungen enden und Frauen, die an Männer geraten, die sich nicht binden wollen.

Meistens wiederholt sich eine Erfahrung immer wieder, und spätestens dann solltest du deine eigene Rolle in diesem Stück bedenken. Es gibt immer zwei Seiten – eine, die auf eine bestimmte Weise behandelt, und eine, die sich eben so behandeln lässt.

Es gibt immer den Macho, den Egoisten, den Narzissten – aber es gibt eben genauso oft die Frau an seiner Seite, die ihn sich nicht nur ausgesucht hat, sondern die durch ihr eigenes Verhalten genau diesen Typ Mann anspricht.

Wenn du nicht mehr immer die gleichen negativen Erfahrungen mit Männern machen möchtest, ändere dein eigenes Dating-Verhalten. Hinterfrage für dich: Welche Männer ziehen mich an? Warum bin ich immer von diesem bestimmten Typ Mann fasziniert? Was habe ich an mir, dass Männer dazu bringt, mich nur rein sexuell zu wollen, nicht aber als potenzielle Partnerin zu sehen?

Wenn sich die Waffe Sex gegen dich richtet

Sex schafft Nähe und Bindung. Es gibt Frauen, die sehr bewusst relativ früh mit einem Mann intim werden, oder zumindest diese Intimität frühzeitig in Aussicht stellen. Sie nutzen Sex als Waffe.

Im Unterbewusstsein glauben sie, dass sie, wenn sie nur gut genug im Bett sind, die Macht haben, den Mann an sich zu binden. Doch die Waffe Sex funktioniert nicht immer. Ein Mann kann dich sexuell anziehend finden, doch gleichzeitig kann es sein, dass er sich keine gemeinsame Zukunft mit dir vorstellen kann.

Auf ein sexuelles Abenteuer wird er dennoch nicht verzichten. Warum sollte er denn auch, schließlich signalisierst du ihm, dass du offen dafür bist.

  • Er wird sich das holen, was er von dir will. Nicht mehr. Du kannst ihm noch so genussvolle Momente bescheren, er wird differenzieren, was dich für ihn interessant macht und wo in eurer Beziehung Grenzen sind.
  • Auf der anderen Seite bringt es dir auch nichts, dich sexuell zurückzunehmen, um dich dafür interessanter zu mache. Dann verliert das Interesse eben sofort, und er wird sich seine erotischen Abenteuer anderweitig suchen.

Die Wahrheit: Ob du mit ihm schläfst oder nicht, ändert rein nichts an der Sache. Ob du als Partnerin in Frage kommst, hat er längst vorher entschieden.

Du verstehst die Signale nicht

Wenn wir einen Menschen kennenlernen, entscheidet sich schnell, ob wir uns potenziell mit diesem eine Beziehung vorstellen können oder nicht. Wenn wir ehrlich zu uns sind, sollten wir alle viel wählerischer sein.

Aus Angst alleine zu sein oder geblendet von äußeren Attributen, die den potenziellen Partner quasi perfekt machen, gehen wir viel zu oft faule Kompromisse und halbherzige Beziehungen ein.

Oder glaubst du ernsthaft, dass all die Paare, die sich beispielsweise auf Tinder gefunden haben, ein solch enormes Glück hatten, mit wenigen Klicks den einen Seelenverwandten zu finden? Nein, vielmehr wollen wir allzu oft verzweifelt glauben, dass dieser eine Mensch es jetzt einfach sein muss, weil er eben DA ist.

Doch es gibt auch Männer, die sich diese Entscheidung, mit wem sie eine feste Beziehung eingehen, nicht so leicht machen. Sie lernen eine Frau kennen, erfahren Dinge über sie und merken relativ schnell, ob es da Potenzial für mehr gibt.

Und wenn dem nun einmal nicht so ist? Es ist okay, wenn er festgestellt haben sollte, dass zwischen euch nicht alles perfekt passt, dass ihr nicht auf einen Nenner kommt und dass es keine Chance auf eine Beziehung gibt.

Ehrlicher wäre es, jetzt den Kontakt abzubrechen. Doch wenn er Aussicht auf ein sexuelles Abenteuer hat, warum sollte er denn an diesem Punkt bereits die Reißleine ziehen? So gemein das klingt, aber er wird den Sex mitnehmen.

Du spielst das Spiel mit

Vielleicht solltest du aufhören, in jedem Mann einen potenziellen Seelenverwandten zu sehen. Statt dich zu fragen, wie ernst es ihm ist oder wie du ihn sexuell erregen und damit an dich binden könntest, erlaube dir die Frage, ob du wirklich in ihm all das siehst, was du von deinem Partner erwartest. Erlaube dir die gleiche Extravaganz, das Recht, unter den vielen Männern, die du triffst, du Nadel im Heuhaufen zu suchen.

Konkret heißt das: Es hat vielleicht nichts mit dir zu tun, dass du bei zehn Männern nur die Frau fürs Bett bist und eben nie „die Eine“. Es kann umgekehrt einfach auch nicht sein, dass diese zehn Männer allesamt „der Eine“ waren.

Vielleicht solltest du es etwas mehr wie sie sehen: Nimm dir, was dir Freude macht, mache deine Erfahrungen, lerne interessante Männer kennen. Und wenn es wirklich irgendwann passt – auf beiden Seiten – dann passt es, und du wirst tatsächlich die Eine sein, mit der er eine Bindung einzugehen bereit ist. Hier bekommst Du mein Buch (Hier klicken) 

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