25 unglaubliche Fakten über das Träumen.
„Der Stoff aus dem die Träume sind.“, „Traumhaft.“ oder „Was für ein Albtraum!“. Oft reden wir vom Träumen und merken gar nicht wie sehr es unser tägliches Leben begleitet und beeinflusst. Hier sind 25 Fakten über das Träumen, die du bestimmt noch nicht kanntest.
1. Erleben in Träumen
Im Traum verarbeiten wir, was uns im realen Leben beschäftigt. Was uns passiert ist, wovor wir Angst haben, was uns Sorgen macht und was wir uns tief im Innern wünschen. All das bringt unser Unbewusstes hoch, wenn wir in unserer Traumwelt sind.
2. Rätselhaft
Noch immer weiß die Wissenschaft nicht, wozu wir wirklich träumen. Bisher konnten keine Untersuchungen feststellen, warum der Traum eine so wichtige Bedeutung in unser aller Leben hat.
3. Jeder träumt.
Auch wenn sich die meisten von uns nicht an ihren Traum erinnern, jeder träumt und das jede Nacht. Frauen erinnern sich durchschnittlich häufiger an ihre Träume, als Männer.
4. Aus dem Schlaf gerissen.
Wenn du mit einem Wecker aufwachst, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass du dich nicht an deinen Traum erinnerst. Grundsätzlich haben wir sofort nach dem Aufwachen schon die Hälfte unserer Träume vergessen und je länger der Traum her ist, desto mehr vergessen wir. Neunzig Prozent unserer Träume vergessen wir schließlich komplett.
5. Traum auf Traum
Unser Schlaf läuft in wiederkehrenden Phasen ab. Nur während der sogenannten REM-Phase träumen wir. So dauert jeder unserer Träume ungefähr 20 bis 40 Minuten. Da sich die Phasen im Laufe des Schlafes wiederholen, durchleben wir ungefähr vier Träume pro Nacht.
6. An die Schnarcher
Solltest du nachts auch ganze Wälder zersägen, ist das ein interessanter Fakt für dich: Während du schnarchst, träumst du nicht.
7. Ohne Farbe
Ganze 12 Prozent aller Menschen träumen in schwarz-weiß.
8. Ungelöste Probleme
Viele Menschen haben immer wiederkehrende Träume. Darunter etwa 70% der Männer und 65% der Frauen. Wenn sich Situationen in deinen Träumen wiederholen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass du angestaute Probleme in dir trägst und dein Unterbewusstsein dich auf etwas aufmerksam machen möchte.
9. Keine Angst vor dem Ersticken
Während des Schlafens kannst du nicht ersticken. Du würdest davor aufwachen. Also keine Albträume vor der Luftnot.
10. Traumlenker
Laut Wissenschaftlern lassen sich Träume lenken. Dafür trainieren kann man, indem man ausgiebig meditiert. Allerdings kann man dadurch leider nicht bestimmen, wovon man träumt.
11. Tierische Traumwelten
Auch Tiere träumen. Wenn du ein Haustier hast, hast du sicher schon einmal bemerkt, wie es beim Träumen Bewegungen und Geräusche macht. Gerade bei Hunden und Katzen kann man das gut beobachten. Interessant: Alle Tiere träumen. Vom kleinen Vogel bis zum großen Elefanten. Was sie da wohl erleben?
12. Albträume
Wir haben tatsächlich mehr schlechte Träume als gute. Am häufigsten träumen wir dabei vom Verfolgtwerden und von Prüfungen. Aber Albträume sind nicht nur schlecht: Sie können uns auch dabei helfen, negative Gefühle zu verarbeiten und besser mit ihnen klarzukommen.
13. Von wegen faul
Wenn wir träumen ist unser Gehirn sogar noch aktiver, als wenn wir wach sind. Das kann man an den Hirnströmen messen. Das ist doch die Begründung fürs Schlafen, wenn euch jemand vorwirft, nur auf der faulen Haut zu liegen.
14. Schlafstarre
Während wir träumen, befindet sich unser Körper in einer Art Starre, damit wir nicht wild um uns schlagen oder rennen, wenn wir das gerade im Traum tun. Diese positive Strategie unseres Gehirnes kann aber auch in einen lebendigen Albtraum umschlagen: Manche Menschen leiden krankhaft darunter und fühlen sich dann, als wären sie wach, können sich aber nicht bewegen. Dieses Erlebnis kann sehr beängstigend für die Betroffenen sein.
15. Luzides Träumen
Mithilfe einiger Techniken kann man erlernen, bewusst zu Träumen und Dinge im Traum zu verändern. Das nennt man auch luzides Träumen oder Klarträumen. Einige Menschen behaupten sogar, so im Schlaf lernen zu können. Tolle Vorstellung oder?!
16. Feuchte Träume
Auch, wenn wohl keiner darüber so offen spricht: Wir haben sexuelle Träume. Sowohl Frauen, als auch Männer. Studien haben sogar gezeigt, dass Männer bis zu 20 Erektionen in einer Nacht haben können. Da soll noch einer sagen, Schlaf wäre entspannend.
17. Die Traum-Droge
Es gibt eine synthetische Droge, die simuliert, dass man sich in einer Traumwelt befindet, obwohl man wach ist. Konsumenten lieben das Träumen so sehr, dass sie das am liebsten immer tun würden.
18. Bekannte Gesichter
Forscher haben herausgefunden, dass wir nur von Gesichtern träumen können, die wir bereits im echten Leben gesehen haben. Also auch, wenn dir die Person im Traum unbekannt vorkommt, du musst sie irgendwo schon einmal gesehen haben. Gruselig oder?
19. Kreativität in Träumen
Viele Menschen erleben sich in ihren Träumen besonders kreativ oder kommen auf außergewöhnliche Gedanken. Auch einige Ideen für Erfindungen, fanden ihren Uhrsprung in Träumen, wie zum Beispiel der Suchmaschinengigant Google von Larry Page oder die Nähmaschine von Elias Howe.
20. Kultur macht keinen Unterschied
Menschen verschiedenster Herkunft träumen von den gleichen Desastern. Egal ob sie aus Japan, den USA oder Deutschland kommen, wenn es um Albträume geht, träumen Personen unterschiedlicher Kulturen gleichermaßen von Themen wie Zuspätkommen oder Nacktsein.
21. Auch blinde Menschen träumen.
War ein Mensch zum Zeitpunkt seiner Geburt bereits blind, träumt er zwar ohne Bild, aber genauso aufregend und emotional wie Sehende. Hat er sein Augenlicht erst später verloren, träumt er sogar mit Bildern und Farben.
22. Männer träumen anders als Frauen.
Die Menschen in den Träumen männlicher Personen sind meist nur zu 30% weiblich, wohingegen Frauen gleichermaßen von Männern und Frauen träumen.
23. Schlafwandler
Schlafwandeln ist eine Form des Schlafens, in denen Betroffene Dinge im Schlaf tun, an die sie sich später nicht erinnern. Es sind schon so verrückte Dinge vorgefallen, wie meterhohe Stürze, Sex mit Fremden und sogar Mord während des Schlafwandelns.
24. Babys
Neugeborene träumen 50 bis 80% ihres Schlafes.
25. Träum ich oder wach ich?
Wenn du wissen möchtest, ob du dich gerade in einem Traum befindest, kannst du eine einfache Methode anwenden: Versuche etwas zu lesen. Denn lesen klappt während des Träumens nicht. Auch Uhrenlesen wird schwierig, denn jede Uhr, die du sehen wirst, wird eine andere Zeit anzeigen. Folge uns auf Instagram