Stelle diese 13 selbstreflektierenden Fragen an deine Seele um zu sehen wo du im Leben stehst

Was muss man tun, um ein erfülltes Leben zu haben? Und kann man überhaupt selbst etwas dazu beitragen? 

Die Antwort ist: Ja. 

Dein Leben liegt in deinen Händen. Und leider vergisst man oft, wie schnell alles vorbei sein kann. Darum ist es wichtig, dass du ein erfüllendes und glückliches Leben anstrebst. Verbinde dich dazu wieder mit deiner ureigenen Energie und nimm dein eigenes Schicksal in die Hände. Nimm dir einmal die Zeit und stelle deiner Seele die folgenden Fragen:

1. Wer warst du in der Vergangenheit? Wer bist du heute? Wer möchtest du in der Zukunft sein?

Nur wenige Menschen denken und sprechen auf einer wertschätzenden Art und Weise über sich selbst. Oft steckt hinter den Menschen, die so selbstbewusst wirken, ein recht niedriges Selbstbewusstsein. Wir neigen manchmal dazu, uns selbst runterzumachen oder negativer über unser selbst zu urteilen als über andere.

In uns bildet sich dann der Glaubenssatz, wir wäre nicht gut genug. Aber selten hinterfragen wir, warum wir eigentlich so viel Geld verdienen wollen oder warum wir unbedingt von jemanden geliebt werden wollen. Du fragst dich vielleicht: „Warum sollte ausgerechnet ich Glück im Leben haben?“ 

Weil du es wert bist. Und du selbst definierst deinen Wert.

2. Wie beeinflussen deine negativen Gedanken über deinen Selbstwert dein Leben? Inwiefern verhindern sie, dass du dich glücklich und erfüllt fühlst?

Wenn wir uns selbst nicht die Erfüllung zugestehen im Leben, stehen wir uns im Weg. Durch Selbst-Achtsamkeit können wir darauf achten, mit welcher Energie wir uns umgeben – mit welchen Menschen und Situationen.

Wir können darauf achten, dass unsere Umgebung für uns förderlich ist. Denn schnell erhalten wir Einflüsse und Anforderungen von außen. Wir sind aber nicht da, um es anderen Menschen recht zu machen. Wir sind hier, um unseren persönlichen Lebensweg zu finden und ihn auch zu gehen.

3. Welche Glaubenssätze oder Muster möchtest du loswerden?

Es geht darum, dass du dich selbst und dein Leben so gestaltest, dass du es annehmen kannst. Sorge dafür, dass du dich hinstellen und sagen kannst: „Das bin ich und so ist mein Leben. Und ich allein trage die Verantwortung dafür.

Es liegt in deiner Hand, dich weiterhin von negativen Glaubenssätzen herunterziehen zu lassen oder etwas dagegen zu tun und dich selbst zum Glück zu führen.

4. In welchen Bereichen deines Lebens bist du nicht achtsam dir selbst gegenüber?

Für diese Frage musst du dir vielleicht etwas mehr Zeit nehmen, um sie zu beantworten. Wir sind manchmal so tief in unserem Alltagstrott, dass wir gar nicht mehr merken, was unsere eigenen Bedürfnisse sind.

Darum sind wir extrem erschöpft und fühlen uns ausgelaugt und wundern uns darüber, woher das kommt. Durch die Selbst-Achtsamkeit erhält man eine Basis, um mehr Selbstliebe aufbauen zu können und sich so anzunehmen, wie man wirklich ist. 

5. Was ist Selbstliebe für dich? Und wie praktizierst du sie?

Wir alle sind Meister darin, uns in das Leben anderer einzumischen. Dabei sollten wir viel lieber auf uns selbst schauen.

Denke darüber nach, welche Dinge du tun musst, um dich selbst besser anzunehmen und lieben zu können. Denke auch darüber nach, welche dieser Dinge du vielleicht schon in deinem Alltag praktizierst und wo du vielleicht noch deine Selbstliebe etwas ausbauen könntest.

6. Wo oder wann hast du Schwierigkeiten, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen

Es ist wichtig, ehrlich in deine Selbsterkenntnis zu gehen. Das kann natürlich schwierig sein. Aber je mehr du dich dem hingibst, desto weniger wirst du dein Glück in der Außenwelt suchen. Du wirst aufhören den Schwarzen Peter an andere zu verteilen und ihnen die Schuld für deine Situation zu geben.

Du musst aufhören, dich selbst anzulügen und dir deine Schwierigkeiten eingestehen. Du musst dich deinen Unsicherheiten und Ängsten stellen. Denn nur so, kannst du anfangen die Dinge nach und nach loszulassen und das leben anzustreben, dass du dir wünschst.

7. Welche Ausreden nutzt du, wenn du eine Sache nicht angehst?

Du kannst natürlich immer eine Ausrede finden, weil du bestimmte Dinge nicht tun solltest oder bestimmte Risiken nicht eingehen willst. Aber am Ende bist du der Einzige, der die Auswirkungen davon wirklich spürt. Warum solltest du also Ausreden erfinden? 

Triff stattdessen weise Entscheidungen. Denn diese Entscheidungen triffst du für dich und sonst niemanden. Es ist dein Leben und du solltest dabei gerecht dir selbst gegenüber sein. Hier fängt Selbstachtung an. Das Leben ist voll von Entscheidungen. Und du bestimmst darüber, ob du zu dir selbst gerecht bist oder nicht.

8. Was möchtest du dir selbst vergeben?

Manchmal neigen wir dazu, hohe Erwartungen an uns selbst zu haben. Wir erwarten, dass wir alles perfekt machen. Aber die Realität sieht meist ganz anders aus. Darum müssen wir uns unsere Fehler im Leben verzeihen können.

Nur so können wir wachsen, entdecken und uns entfalten. Wir sind ständig in einer Art Wandlung und bleiben niemals gleich. Und das ist auch gut so.

9. Was würdest du an dir ändern, damit es dir selbst besser geht?

Zu dieser Frage gehört viel Mut. Denn wenn du dir eingestehst, dass du etwas an dir ändern wollen würdest, dann wirst du dich danach dazu gezwungen fühlen, es auch zu tun. Und das ist mit Arbeit und Aufwand verbunden. Trotzdem solltest du dieses Risiko eingehen. Denn am Ende wird es dir sicherlich besser gehen.

10. Welche Themen erfüllen dich?

Was begeistert dich im Leben? Worüber würdest du gerne mehr wissen? Was würdest du gerne lernen? Es ist nie zu spät den Beruf zu wechseln, ein Studium anzufangen oder ein Experte auf einem Gebiet zu werden.

Wir alle sind voller Potenziale und Ausdrucksmöglichkeiten. Wieso solltest du also bei einer Sache bleiben? Es liegt bei dir, ob du dein Potenzial nutzt und weiter ausbaust oder eben nicht.

11. Wie würde dein Leben aussehen, wenn alles möglich wäre?

Bei dieser Frage kannst du einmal die Augen schließen und ganz tief in dich hineinfühlen. Welches Leben für dir Erfüllung bringen? Wie stellst du dir dein gemütliches Heim vor? Wohin möchtest du reisen? Möchtest du eine Familie haben oder unverbindlich bleiben? Wo möchtest du arbeiten? Welche Hobbys möchtest du ausüben? 

Das ist wie Seelen-Shopping. Du kannst dir einfach etwas aussuchen, was du gerne hättest. Die Welt steht dir vollkommen offen. Manchmal muss man Dinge aber auch erstmal ausprobieren, um zu wissen, ob wir sie mögen oder nicht.

12. Welches Licht möchtest du in diese Welt bringen?

Wie kannst du die Welt ein Stück besser machen? Denke auch daran, dass du eine Inspiration für andere sein kannst. Durch dich können sie vielleicht ihr eigenes Leben besser machen. Befreie dich von Meinungen und Vorstellungen wie die Dinge sein müssen oder wie du dein Leben gestalten solltest. Du darfst alles, was du willst in deinem Leben willkommen heißen. 

13. Vertraust du dir selbst?

Das ist die letzte Frage die du dir stellen solltest. Vertraust du dir selbst? Vertraust du darauf, dass du in der Zukunft das Beste geben wirst, um glücklich zu sein? Wenn du dir selbst vertrauen kannst, wirst du einen tiefen Frieden in dir fühlen.

Und auch wenn die Dinge mal nicht so laufen, wie du dir das vorgestellt hast, wirst du zuversichtlich sein, dass du alles meisten kannst, was dir auf deinem Lebensweg begegnet.