7 Gründe warum wir den Menschen hinterherlaufen, die wir nicht haben können.
7 Gründe warum dir den Menschen hinterherlaufen, die wir nicht haben können.
Erinnerst du dich noch an früher, als du ein Kind warst und etwas unbedingt wolltest, aber deine Eltern dagegen waren und dir sagten, dass du es nicht haben kannst?
Und dann wolltest du es noch mehr als davor haben und war entschlossen alles dafür zu tun, um es doch noch zu bekommen.
Nun, in der Welt der Erwachsenen läuft das ungefähr immer noch so ab.
Wir verlieben uns in die, die nicht gut für uns sind, in die, die uns im Ungewissen lassen oder nicht an uns interessiert sind und wir können einfach nicht die Finger von ihnen lassen, egal wie schlecht sie zu uns sind.
Je mehr sie uns ablehnen oder von sich wegstoßen, desto mehr sehnen wir uns nach ihrer Nähe. Aber warum ist das so? Warum verlieben wir uns nicht einfach in die, die wir haben können und die eigentlich gut für uns sind?
Es gibt einige Gründe dieses Phänomen genauer erklären. Das ganze beginnt in unserem Unterbewusstsein und ist auf unsere Erfahrungen in der Kindheit zurückzuführen.
Tatsächlich können die Gründe für manche schockierend sein, weil sie den Kern unserer wahren Persönlichkeit offenlegen und uns die Dinge aufzeigen, die uns in unserem Leben zu fehlen scheinen.
Hier nun die 7 Gründe, warum wir Menschen wollen, die uns nicht guttun.
1. Wir brauchen den Nervenkitzel, wenn wir jemanden erobern wollen.
Manchmal wollen wir den Menschen, den wir nicht haben können, weil der Nervenkitzel uns fühlen lässt, dass wir noch Leben. Wir lieben die Vorfreude und wir wollen das verborgene des anderen erforschen, wir lieben das Gefühl jemandes Herz erobert zu haben.
Es gefällt uns nach neuen Wegen zu suchen um jemanden zu verführen und davon zu überzeugen, dass wir das noch fehlende Puzzleteil zu ihrem Glück sind. Und manchmal, wenn es uns dann gelingt sie von uns zu überzeugen und sie sich schließlich in uns verlieben, verschwinden wir wieder aus ihrem Leben auf der Suche nach der nächsten Jagd.
2. Es befriedigt unser Ego.
Unser Ego ist ausgesprochen perfide darin uns zu täuschen. Es kann uns dazu bringen, Dinge zu tun, von denen wir nie gedacht hätten, sie jemals zu tun. Manchmal kann uns das Ego dazu bringen, etwas zu wollen, dass wir nicht haben können, nur weil es uns Weißmacht, dass wir uns besser fühlen werden, wenn wir es kriegen.
Wir glauben dann, dass es von ausgesprochener Wichtigkeit ist, jemanden zu erobern, den wir eigentlich nicht haben können, weil wir dann der überlegenere wären. Unser Ego täuscht uns, indem es uns glauben macht, dass wir etwas schaffen müssen (zum Beispiel jemanden erobern) um uns gut fühlen zu können. Und nur wenn wir das nicht schaffen sollten, dann sind wir unterlegen und nichts wert, so zumindest möchte dein Ego, dass du denkst.
3. Wir glauben, dass wenn uns jemand Akzeptiert, es einen Mehrwert für unser Leben darstellt.
Wir wollen jemanden, dessen Eigenschaften wir bewundern, weil wir glauben, dass diese Bewunderung und die Anziehung auch in einer Beziehung stattfinden würde. Wir glauben, dass es unser eigenes Leben positiv beeinflussen könnte, wenn wir mit jemandem zusammen sind, der, wenn wir ehrlich sind, weit außerhalb des möglichen ist. Wir glauben, dass unser Leben in einem besseren Licht stehen würde, wenn dieser jemand uns auch wollen würde.
4. Unser Selbstwertgefühl spielt uns einen Streich.
Wir sehnen uns nach denen, die wir nicht haben können, weil wir mit einem geringen Selbstwertgefühl zu kämpfen haben und jemanden zu erobern, den wir nicht haben können, wäre so als, ob wir einen Berg bestiegen haben, den uns keiner zugetraut hätte.
Das Gefühl erfolgreich zu sein und jemandem etwas Wert zu sein, ist Nahrung für unser angeschlagenes Selbstwertgefühl und deshalb kann es uns auch einen Streich spielen. Wir täuschen uns, weil wir glauben, um jemanden zu kämpfen, den wir nicht haben können, dass einzige ist, was uns helfen könnte unser Selbstvertrauen zu stärken.
5. Wir fühlen uns von Neuem und unbekanntem angezogen.
Das Unbekannte zieht uns magisch an und wir möchten das, was wir nicht kennen entschlüsseln. Wir fühlen uns von Dingen angezogen, von denen wir nicht viel wissen und wir dürsten danach jedes Detail zu erforschen. Unser Wunsch mit jemandem zusammen zu sein, den wir nicht haben können, ist stärker, als die Logik, die uns sagt, dass wir es lieber lassen sollten.
6. Wir wollen uns selbst und den anderen beweisen, dass wir es Wert sind so jemanden an unserer Seite zu haben.
Manchmal wollen wir es uns selbst aber auch den anderen beweisen. Wir wollen zeigen, dass es uns gelingt jemanden zu erobern, den wir nicht haben können und das wir es absolut wert sind mit ihnen zusammen zu sein.
Wir glauben felsenfest, dass wir diesen Menschen verdient haben und aus diesem Grund geben wir nicht so leicht auf, egal was passiert.
7. Unsere Fantasie ist stärker als die Realität.
Diejenigen die wir nicht haben können, sind fester Bestandteil unserer Fantasie, in der wir glücklich sind. Und aus diesem Grund wollen wir das in die Realität umsetzen.
Wir fantasieren davon, ein perfektes Leben mit diesem Menschen zu führen und versprechen uns selbst, alles dafür zu tun, um dies auch zu erreichen.
Wir stellen uns vor wie es sich anfühlen würde, diesen Menschen zu küssen und alles mit ihnen gemeinsam zu erleben. Wir sehen in diesem Menschen unseren sicheren Hafen, der uns einen Ausweg zeigt aus unserer enttäuschenden oder langweilen Realität.