Laut der Wissenschaft gehen intelligente Menschen spät ins Bett, leben im Chaos und fluchen viel
Laut der Wissenschaft gehen intelligente Menschen spät ins Bett, leben im Chaos und fluchen viel
Kennst du einen Erwachsenen oder ein Kind in deinem Leben, der hochintelligent ist? Oder glaubst du vielleicht von dir selbst, dass du überaus intelligent bist? Dann solltest du auf drei bestimmte Verhaltensmerkmale achten. Treffen sie zufällig auf dich oder auf die Menschen in deiner Umgebung zu?
Ganz im Gegenteil zu den Menschen mit einem durchschnittlichen IQ, verändern Menschen mit einem sehr hohen IQ nicht selten ihre Sicht auf die Welt. Und das bleibt nicht ohne Folgen. Die unterschiedlichen Sichtweisen führen dazu, dass hochintelligente Menschen sich ungewöhnlich verhalten und anders denken. Sie gehen oft ganz anders an bestimmte Sachen heran als durchschnittlich intelligente Menschen.
Wissenschaftler konnten herausfinden, dass sich hochintelligente Menschen weniger um alltägliche Dinge kümmern. Je höher der IQ, desto mehr würden diese Dinge vernachlässigt werden, sagen die Wissenschaftler.
Die meisten anderen Menschen allerdings scheinen diese Dinge sehr zu beschäftigen. Durchschnittlich intelligente Menschen legen mehr Wert auf Ordnung oder ihre Ausdrucksweise. Sie gehen sogar eher ins Bett als hochintelligente Menschen.
Drei Merkmale sind besonders bei Menschen mit einem außergewöhnlich hohem IQ ausgeprägt und treffen eher nicht auf Menschen mit einem niedrigerem IQ zu. Wenn du wissen möchtest, welche das genau sind und warum dies so ist, dann solltest du jetzt weiterlesen.
1. Sie nutzen in ihren alltäglichen Gesprächen häufig Schimpfwörter
Hochintelligente Menschen können aufgrund ihrer Intelligenz sehr gut beurteilen, wann sie in einem Gespräch fluchen können und wann nicht. Aber sie fluchen sehr gerne in und daher auch recht häufig. Da können manchmal in einem einzigen Gespräch sogar mehrere Schimpfwörter fallen.
Dies mag nun ein wenig unerwartet kommen, da man eigentlich annehmen würde, dass intelligente Menschen schlau genug sind, um sich normal unterhalten zu können. Menschen, die fluchen erscheinen eigentlich nicht sehr intelligent. Man hat irgendwie das Gefühl, dass diese Menschen ihren Mangel mit Schimpfwörtern ausgleichen. Dies ist allerdings nicht unbedingt der Fall.
In einer aktuellen Studie konnte belegt werden, dass das vielfältige Verwenden von Schimpfwörtern sogar ein Hinweis darauf ist, dass man ein großes Vokabular hat und diesen großen Wortschatz flüssig anwenden kann.
Somit kann die Annahme, dass das Fluchen mit einer geringen Flüssigkeit beim Reden zusammenhängt, widerlegt werden. Denn die Nutzung von Schimpfwörtern in einem Gespräch ist gar nicht so einfach. Dazu benötigt man eine hohe Sprachkompetenz und natürlich einen breiten Wortschatz. Und diese Dinge besitzen hochintelligente Menschen allemal!
2. Sie gingen schon immer gerne spät ins Bett
Ja, du hast richtig gelesen: Hochintelligente Menschen gehen spät ins Bett. Jetzt denkst du sicher: Wieder ein Widerspruch! Denn eigentlich würde man annehmen, dass intelligente Menschen so schlau sind und früh ins Bett gehen, da dies zu unserer allgemeinen Gesundheit beiträgt.
Aber Tatsache ist, dass hochintelligente Menschen meist nicht anders können als spät ins Bett zu gehen. Studien haben gezeigt, dass junge Menschen, bei denen der IQ sehr hoch ist, dazu neigen spät ins Bett zu gehen. Und auch intelligente Kinder würden später im Erwachsenenalter nachts aktiver sein als Kinder mit einem niedrigeren IQ.
Kinder, dessen IQ unter 75 liegt, neigen später im Erwachsenenalter sogar eher dazu, am Wochenende vor Mitternacht ins Bett zu gehen, während hochintelligente Kinder (mit einem IQ von mehr als 125) später im Erwachsenenalter erst nach Mitternacht ins Bett gehen.
Dafür gibt es auch einen ganz einfachen Grund: Intelligente Menschen analysieren die Dinge, die sie interessieren, viel detaillierter als weniger intelligente Menschen. Sie stellen zum Beispiel stundenlang Forschungen darüber an, warum ein Autor dieses eine Buch geschrieben hat oder wollen ganz genau wissen, wie sie bestimmte Dinge nachbauen oder nachkochen können, die sie irgendwo gesehen haben. Darum nutzen sie viel mehr Zeit am Tag und können sich noch bis spät in die Nacht mit diesen Dingen auseinandersetzen.
3. Sie leben eher im Chaos und kommen recht gut damit zurecht
Kreative Menschen haben meist unaufgeräumte Schreibtische. Hättest du das gedacht? Es wird noch besser: Wenn man eine Person einer chaotischen Umgebung ausliefert, dann wird sie sogar noch kreativer. Und das liegt gar nicht so fern von intelligenten Menschen. Denn auch dies ergibt einen Sinn:
In chaotischen Umgebungen zu leben, heißt auch, dass man sich von seinen gewohnten Denkweisen und Verhaltensweisen lösen kann und bereit dazu ist neue Konzepte zu entwickeln. Dinge, die wir eher für selbstverständlich halten, bekommen für diese Menschen plötzlich eine ganz neue Bedeutung.
Intelligente Menschen sind also gar nicht so strukturiert und korrekt wie wir denken. Stelle dir eine Person mitten in der Nacht an einem unordentlichen Schreibtisch sitzend vor, die in einer Tour Schimpfwörter benutzt. Eigentlich setzt sie aber gerade ihre kreativen Ideen in die Realität um.
Hast du vielleicht sogar Kinder und kannst diese Verhaltensweisen bei ihnen feststellen? Dann kann das auf eine ganz besondere Gabe hinweisen. Lass dein Kind nur weitermachen. Du kannst dich in diesem Fall einfach glücklich schätzen, dass es so ist, wie es ist!