Bist du jemand der zu viel nachdenkt, über Dinge, die nicht mehr zu ändern sind? Dann lies das.
Hast Du das Gefühl dass du deine Gedanken in deinem Kopf nicht kontrollieren kannst und das du nicht mal für eine Minute entspannen kannst? Ist es für dich fast unmöglich deinen Verstand zu irgendeinem Punkt mal für eine weile „abzuschalten“? Bist du gefangen in einem Kreislauf ständig über die verschiedensten Dinge zwanghaft nachdenken zu müssen?
Hier sind ein paar Anzeichen die dir aufzeigen dass du zu viel Nachdenkst und Tipps wie du dich davon befreien kannst:
1. Schlaflosigkeit ist dein ständiger Begleiter.
Wenn Du jemand bist der zu viel nachdenkt kennst Du die Schwierigkeit einschlafen zu können nur zu gut. Wenn du ganz alleine bist und ohne Ablenkung, ist das die Zeit in der deine Gedanken dich mit voller Wucht treffen. Du steckst in einem Zyklus von Wiederholungsszenarien fest und suchst nach Antworten für die banalsten Dinge, und irgendwann erreichst du den Punkt, an dem du dich von Sorgen und Ängsten erschlagen fühlst und nur noch wie gelähmt da liegst.
Wenn das nach dir klingt, dann probiere ein paar entspannende Aktivitäten vor dem Zubettgehen aus, wie Mediation, Yoga, Malen, Lesen oder ein beruhigendes Gespräch mit einem wichtigen Menschen. Nimm an jeder Aktivität teil, die dich dazu bringt dein Innenleben zu beruhigen.
2. Du lebst in einem Zustand der ständigen Angst und fürchtest den Kontrollverlust.
Spielst Du immer wieder und wieder dieselben Szenarien in deinem Kopf ab? Hast Du Angst vor Unsicherheit, so dass Du jedes verdammte Ding um dich herum kontrollieren willst?
Dann lebst du zu sehr in der Zukunft und denkst viel zu sehr darüber nach was passieren könnte wenn dies und jenes passiert. Es ist gut Ziele zu haben und sich Pläne zu machen, aber es ist nicht möglich dass alles im Leben nach deinem Plan verläuft. Lerne flexibel und lockerer zu sein. Wenn eine Situation entsteht die nicht geplant war, dann lass dich nicht von der Angst lähmen.
3. Steife Gelenke und flache Atmung.
Unsere Gedanken und unser Körper sind verbunden. Wenn du jemand bist der Chronisch gestresst ist und sich ständig Gedanken macht, wird es dir dein Körper „heimzahlen“. Übermäßige besorgnis verursacht emotionale Blockaden und schadet unserer Lebenskraft, was sich in Müdigkeit, Kopfschmerzen, steifen Gelenken und flacher Atmung zeigt.
Yoga ist sehr hilfreich bei der Beseitigung von energetischen Blockaden in unserem Körper. Meditation beruhigt unsere Atmung und das Chaos in unserem Kopf.
4. Du bist ständig unentschlossen.
Denkst du so detailliert über viele Dinge nach, dass dein Verstand es satt hat, alles ständig neu zu analysieren und du schließlich nichts tust?
Wenn das nach dir klingt, dann solltest weniger mit dem Verstand und mehr nach Bauchgefühl gehen und diesen in deine Entscheidungsfindung einbeziehen, aktiv werden, fleißig lernen und auf deinem Weg den richtigen Kurs wählen.
5. Dir fällt es schwer loszulassen.
Denkst du ständig darüber nach was jemand zu dir gesagt hat oder warum derjenige das gesagt hat? Wiederholst du Szenarien in deinem Kopf und denkst dass du vielleicht mal nachhaken solltest um zu erfahren wieso jemand etwas gesagt hat?
Wenn dies nach dir klingt, dann hör auf darüber nachzudenken was passiert ist, nimm die Lektion davon mit und lass alles andere was unwichtig ist los.
6. Du bist gestresst wenn du nicht sofort eine Antwort bekommst.
Wenn du jemand bist der zu viel nachdenkt, dann ist nichts schlimmer als wenn du nicht immer gleich eine Antwort erhältst. Sobald du eine Nachricht oder eine Email versendest, willst du wissen was der Empfänger darüber denkt. Und wenn das länger dauert baust du dir sofort ein Worst-Case-Szenario auf und machst dir Gedanken darüber ob du vielleicht was falsches Geschrieben oder gesagt hast.
Sobald du in so eine Situation kommst, nimm ein paar tiefe Atemzüge und beruhige dich. Und wenn du dich beruhigt hast, fange an die ganze Sache Objektiv zu betrachten, vielleicht ist der Empfänger deiner Nachricht nur zu beschäftigt. Nicht immer alles persönlich nehmen ist ganz wichtig, wenn du jemand bist der zu viel nachdenkt.
7. Die Unfähigkeit den gegenwärtigen Moment genießen zu können.
Wenn die Menschen um dich herum sagen, dass sie sich irgendwie mit dir nicht verbunden fühlen können, weil du immer abgelenkt zu sein scheinst, dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass du zu sehr in deinem Kopf lebst.
Wenn du das Chaos in deinem Kopf nicht verlassen kannst und die einfachsten Freuden des Lebens nicht genießen kannst, wie zum Beispiel einen Sonnenuntergang zu beobachten, dann bist du gefangen in deinem Kopf.
Versuche den Moment zu leben und öffne dein Herz für die kleinen Wunder des Lebens. Beschäftige dich mit den Gedanken die deinem Wohlergehen dienen, und lass diejenigen los, die dich auslaugen. Folge uns auf Instagram